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TimingGetriebe

Timinggetriebe bezeichnet ein zahnradbetriebenes Synchronisationssystem, das die zeitliche Abstimmung zwischen Kurbelwelle und Nockenwellen sicherstellt. Sein Hauptzweck ist es, das Öffnen und Schließen der Ventile exakt mit der Bewegung des Kolbens zu koordinieren, um Ansaugung, Verbrennung und Ausstoß effizient zu gestalten.

Aufbau und Funktionsweise: In einer typischen getriebenen Anordnung sitzt die Kurbelwelle mit einem Kurbelwellenrad, das mit

Varianten und Eigenschaften: Im Gegensatz zu Timingketten oder -riemen bietet ein reines Timinggetriebe schlupffreie Kraftübertragung und

Verschleiß, Wartung und Ausfälle: Die Lebensdauer hängt stark von ordnungsgemäßer Schmierung und sauberem Öl ab. Geräusche,

Anwendungen: Timinggetriebe werden vor allem in Hochleistungs- und Industrie-Dieselmotoren eingesetzt, sowie in älteren oder speziellen Fahrzeugmotoren.

einem
oder
mehreren
Nockenwellenrädern
zusammenarbeitet.
Die
Zahnräder
bilden
eine
Getriebestufe,
wodurch
das
Nockenwellenrad
mit
der
erforderlichen
Drehzahlrelation
betrieben
wird
(in
einem
Viertaktmotor
meist
ca.
1:2).
Zwischenräder
oder
Gehäuse
sorgen
für
sichere
Ausrichtung.
Die
Zahnräder
werden
durch
Motoröl
geschmiert
und
gekühlt;
Dichtungen
verhindern
Ölverlust.
hohe
Vermessungssicherheit,
geht
aber
häufig
mit
größerem
Volumen,
Gewicht
und
höheren
Fertigungskosten
einher.
In
einigen
Ausführungen
lässt
sich
die
Phasenlage
der
Nockenwelle
verstellen,
um
die
Ventilsteuerung
an
verschiedene
Betriebsbedingungen
anzupassen
(Variable
Timing).
unruhiger
Leerlauf
oder
Leistungsverlust
können
auf
Zahnrandschäden,
Achsenversatz
oder
verölte
Lager
hinweisen.
Ein
verstelltes
Timing
kann
im
schlimmsten
Fall
zu
Ventilschäden
in
Interferenzmotoren
führen.
In
vielen
modernen
Pkw-Motoren
kommen
vornehmlich
Kette
oder
Riemen
zum
Einsatz;
Timinggetriebe
bleiben
jedoch
eine
Option,
wenn
hohe
Präzision
und
Verschleißfestigkeit
gefordert
sind.