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Tiefkühlkette

Tiefkühlkette, auch Kühlkette genannt, bezeichnet die lückenlose temperaturgesteuerte Lieferkette für verderbliche Güter, insbesondere Lebensmittel, Arzneimittel und pharmazeutische Produkte. Ziel ist es, Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit vom Erzeuger bis zum Endverbraucher zu erhalten, indem Produkte während Lagerung, Transport und Umschlag konstanten Temperaturen ausgesetzt werden.

Die Tiefkühlkette umfasst alle Stufen von Produktion über zentrale Lager, Distributionszentren, Transport bis hin zum Einzelhandel

Typische Temperaturbereiche variieren je nach Produkt. Kühlware wird oft bei etwa 0 bis 5 °C gehalten, Tiefkühlware

Regulatorisch wird die Tiefkühlkette durch Normen wie die Gute Vertriebspraxis (GDP) im pharmazeutischen Bereich sowie technische

oder
Endkunden.
Zentrale
Bausteine
sind
temperaturbeständige
Verpackungen,
gekühlte
oder
tiefgekühlte
Lager-
und
Transporteinheiten
(Kühlfahrzeuge,
Kühlcontainer,
Tiefkühlschränke)
sowie
Mess-
und
Überwachungstechnik
wie
Datenlogger
oder
Remote-Monitoring.
Rückverfolgbarkeit
ist
ein
wesentliches
Element;
Chargen-
und
Temperaturdaten
müssen
dokumentiert
und
abrufbar
sein.
bei
-18
°C
oder
darunter.
Arzneimittel
und
Biologika
folgen
speziellen
Vorgaben,
deren
Einhaltung
kritisch
für
Qualität
und
Wirksamkeit
ist.
Temperaturüberschreitungen
können
die
Sicherheit
beeinträchtigen
und
zu
Qualitätsverlusten
führen.
Standards
und
Audits
geregelt.
Die
Digitalisierung
ermöglicht
Echtzeit-Tracking,
Alarmierung
bei
Abweichungen
und
eine
stärkere
Prozesskontrolle.
Zu
den
Herausforderungen
zählen
Energiebedarf,
Infrastruktur,
Kosten
und
das
Risikomanagement
von
Temperaturabweichungen
entlang
der
gesamten
Kette.