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Tiefenunterschiede

Tiefenunterschiede bezeichnet die Differenz der Tiefe zwischen zwei Punkten, gemessen entlang einer vertikalen Achse. Der Begriff wird in zahlreichen Fachrichtungen verwendet, zum Beispiel in der Oceanografie, Geologie, Hydrologie, im Bauwesen und in der Geodäsie, um Unterschiede in Wassertiefe, Bodentiefen oder Grundwasserständen zu beschreiben. Die Größe wird typischerweise in Metern angegeben und kann sich auf kleine lokale Unterschiede oder auf deutlich variierende Tiefenprofile beziehen.

Messung und Erhebung erfolgen durch bathymetrische Kartierung, Echolot- oder Sonar-Verfahren, Multibeam- oder Singlebeam-Systeme, Bohrlochmessungen, LiDAR aus

Anwendungsbeispiele finden sich in der Ozeanografie, wo Tiefenunterschiede Gezeiten, Strömungen und Wassermassen beeinflussen; in der Geologie

Herausforderungen ergeben sich durch zeitliche Veränderungen der Tiefenunterschiede durch Sedimentation, tektonische Prozesse oder klimatische Einflüsse. Daher

der
Luft
oder
terrestrische
Tiefenmessungen.
Die
Ergebnisse
werden
als
Tiefenkurven,
Profile
sowie
digitale
Modelle
wie
Bathymetrie-Modelle
oder
Digital
Elevation
Models
(DEMs)
dargestellt.
zur
Kartierung
von
Tälern,
Gräben
oder
komplexem
Relief;
sowie
in
der
Bau-
und
Umweltplanung,
wo
Tiefenunterschiede
Fundamente,
Grundwasserströmungen,
Erosion
oder
Hochwasserrisiken
beeinflussen.
sind
regelmäßige
Vermessungen
und
Aktualisierungen
von
Karten
und
Modellen
erforderlich.