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Thermalquellen

Thermalquellen sind natürliche Wasserquellen, deren Austrittstemperatur deutlich über der Umgebungstemperatur liegt. Geothermisch erhärtetes Grundwasser steigt aus tiefen Gesteinsschichten auf, häufig entlang tektonischer Strukturen wie Spalten oder Bruchlinien. In vulkanisch aktiven oder riftigen Regionen kann Wasser erhitzt werden und wieder an die Oberfläche gelangen, wodurch heiße oder warme Quellen entstehen.

Der Mineralgehalt variiert stark nach der Zusammensetzung der Gesteine und dem Gasgehalt. Typische Merkmale sind erhöhte

Verwendung: Thermalquellen haben historische Bedeutung als Bäder- und Heilorte; in vielen Regionen entstanden Kurstädte. Geothermische Wärme

Umwelt und Sicherheit: Der Zugang zu Thermalquellen ist oft reguliert, da sie empfindliche Ökosysteme beherbergen oder

Verbreitung: Thermalquellen sind weltweit in geothermisch aktiven Regionen verbreitet, etwa in Island, Neuseeland, Japan, Italien und

Konzentrationen
von
Silikaten,
Schwefelverbindungen
und
Eisen
sowie
andere
Mineralien.
Die
Temperaturen
reichen
oft
von
warm
über
heiß
bis
in
Bereiche,
die
das
Baden
ermöglichen.
Die
Ökologie
kann
thermophile
Mikroorganismen
einschließen,
die
in
den
Quellbecken
vorkommen.
aus
Thermalquellen
wird
auch
in
modernen
Energiesystemen
genutzt,
etwa
zur
direkten
Heizung
von
Gebäuden
oder
zur
Stromerzeugung
in
geothermischen
Kraftwerken,
sofern
die
Ressourcen
nachhaltig
nutzbar
sind.
geologisch
instabil
sein
können.
Heiße
Wasserströme
und
giftige
Gase
stellen
Sicherheitsrisiken
dar;
Wassertemperaturen
können
plötzliche
Veränderungen
aufweisen.
Schutzmaßnahmen
umfassen
lokale
Schutzgebiete
und
Hydrologie-Überwachung.
Ungarn;
sie
tragen
wesentlich
zur
regionalen
Geologie,
Kultur
und
zum
Tourismus
bei.