Textiloberfläche
Textiloberfläche bezeichnet die äußere, sicht- und tastbare Schicht eines Textilstücks. Sie entsteht durch das Zusammenspiel von Faserart und -ausrichtung, Garnqualität, Web- oder Strickstruktur sowie durch Verarbeitungs- und Veredelungsschritte. Die Oberfläche bestimmt die Haptik, das Aussehen und die Funktion des Materials, einschließlich Glanz, Griffigkeit, Wärmeführung und Feuchtigkeitsmanagement.
Die Oberflächencharakteristik wird grob in Textur und Glanz unterschieden: Textur beschreibt Art und Muster der Oberfläche
Die wichtigsten Einflussfaktoren sind: Faserarten (glatte Naturfasern vs. Mischungen), Garnstruktur (enge Zwirn- oder Zick-Zack-Verläufe), Webart/Strickbild (Plane
Veredlungstechniken reichen von mechanischen Verfahren wie Bürsten, Reiben, Noppen oder Glätten bis zu chemischen Anwendungen wie
Anwendungsbereiche reichen von Bekleidung über Heimtextilien bis hin zu technischen Textilien, wobei die Oberflächenwahl maßgeblich Tragekomfort,