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Testgeschwindigkeit

Testgeschwindigkeit bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der Testaktivitäten durchgeführt werden, also die Zeit, die benötigt wird, um eine Testsuite auszuführen, oder den Durchsatz an Tests pro Zeiteinheit. In der Softwarequalitätssicherung ist sie eine zentrale Kennzahl, die den Rhythmus des Feedbacks an Entwicklungsteams beeinflusst. Typische Messgrößen sind die Gesamtlaufzeit der Tests, die durchschnittliche Laufzeit pro Test, der Durchsatz (z. B. Tests pro Minute) und gegebenenfalls die Zeit bis zum ersten Ergebnis.

Ursachen und Einflussfaktoren auf die Testgeschwindigkeit lassen sich breit fassen. Hardwareleistung, Netzwerklatenzen, der Umfang und die

Die Testgeschwindigkeit steht in engem Zusammenhang mit Trade-offs zwischen Geschwindigkeit, Abdeckung und Zuverlässigkeit. Sehr schnelle Tests

Best practices zielen darauf ab, Geschwindigkeit sinnvoll zu erhöhen, ohne Qualität zu opfern: Priorisierung der wichtigsten

Komplexität
der
Testdaten,
der
Aufbau
von
Testumgebungen
sowie
die
Effizienz
von
Testautomatisierungsframeworks
spielen
eine
Rolle.
Zusätzlich
wirken
sich
Architekturen
der
Tests
(Unit-,
Integrations-
oder
Systemtests),
Parallelisierung,
Caching
und
Abhängigkeiten
zu
externen
Systemen
auf
die
Geschwindigkeit
aus.
Durch
den
gezielten
Einsatz
von
Mocking,
Stubbing
oder
Test
doubles
lassen
sich
externeCosts
reduzieren
und
die
Laufzeit
oft
signifikant
senken.
ermöglichen
schnelles
Feedback,
können
jedoch
zu
geringerer
Abdeckung
oder
vermehrter
Flaky-Tests
führen.
Umgekehrt
ermöglichen
ausgiebige,
langsame
Tests
eine
höhere
Sicherheit,
verlangsamen
aber
den
Release-Prozess.
Tests,
Parallelisierung
und
verteiltes
Ausführen
der
Tests,
gezieltes
Testdatenmanagement,
Einsatz
von
Mocking,
Optimierung
von
Setup-
und
Teardown-Prozessen
sowie
regelmäßige
Benchmarking-Analysen,
um
langsam
laufende
Tests
zu
identifizieren
und
zu
optimieren.