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Teilfertigung

Teilfertigung bezeichnet die Herstellung von Bauteilen oder Baugruppen, die als Zwischenprodukt in der weiteren Montage oder Endfertigung verwendet werden. Sie umfasst alle Arbeiten, die zur Erzeugung eines Halb- oder Zwischenprodukts nötig sind, ohne dass das Endprodukt vollständig montiert wird. Teilfertigung kann innerhalb eines Unternehmens stattfinden (Eigenfertigung) oder an externe Zulieferer vergeben werden (Fremd- oder Auftragsfertigung).

Typische Bereiche der Teilfertigung sind Zerspanung, Umformung, Wärmebehandlung, Oberflächentechnik sowie Vor- oder Zwischenmontage von Subsystemen. Die

Die Entscheidung für eine Teilfertigung hängt von Faktoren wie Spezialisierung, Kapazität, Skaleneffekten, Qualitäts- und Lieferanforderungen ab.

Zu den Vorteilen zählen geringere Kapitalbindung, eine bessere Auslastung von Maschinen, potenziell höhere Qualität durch spezialisierte

resultierenden
Halb-
oder
Zwischenprodukte
können
anschließend
in
der
Endmontage
zusammengebaut
oder
direkt
in
der
Prozesskette
weiterverarbeitet
werden.
Unternehmen
nutzen
Teilfertigung,
um
Kernkompetenzen
zu
fokussieren,
Kosten
zu
optimieren
oder
Zugang
zu
spezialisierten
Fertigungstechnologien
zu
erhalten.
In
der
Praxis
kommen
häufig
vernetzte
Lieferketten
und
Just-in-Time-Belieferung
zum
Einsatz.
Prozesse
und
flexiblere
Reaktionsmöglichkeiten.
Nachteile
sind
Koordinationsaufwand,
Schnittstellenprobleme,
längere
Durchlaufzeiten
sowie
Risiken
bei
Termintreue,
Qualität
und
Schutz
geistigen
Eigentums.
Eine
effektive
Teilfertigung
erfordert
klare
Stücklisten,
Prozess-Routings,
Qualitätsmanagement
und
eine
stabile
Datenanbindung
zwischen
den
Beteiligten
(z.
B.
ERP-
und
MES-Systeme).