Systemakzeptanz
Systemakzeptanz bezeichnet die Bereitschaft und Absicht von Individuen oder Organisationseinheiten, ein technisches System zu verwenden und es langfristig zu nutzen. In der Praxis geht es um das Verhalten gegenüber einer Anwendung, einem Prozess oder einer IT-Infrastruktur, einschließlich der tatsächlichen Nutzung. Systemakzeptanz ist damit ein zentraler Faktor für den Erfolg von IT-Projekten, da eine geringe Akzeptanz oft zu niedriger Nutzung oder vorzeitigem Projektabbruch führt.
Aus theoretischer Sicht leiten sich zentrale Erklärungsansätze aus Modellen wie dem Technology Acceptance Model (TAM), TAM2
Zu den Determinanten der Systemakzeptanz gehören Passung der Aufgabe und der Technologie (Task–Technology Fit), Systemqualität, Informationsqualität,
Praktische Maßnahmen zur Förderung der Systemakzeptanz umfassen die frühzeitige Einbindung von Nutzern, partizipatives Design, Change-Management, Schulung,
Herausforderungen sind Widerstände, fehlende Prozessanpassung, unzureichende Bereitschaft zur Veränderung, Sicherheits- oder Datenschutzbedenken. Erfolgreiche Systemakzeptanz trägt zu