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Systemabbildungen

Systemabbildungen ist ein Begriff, der in unterschiedlichen Fachgebieten verwendet wird und je nach Kontext verschiedene Bedeutungen hat. Allgemein bezeichnet er eine Abbildung oder Repräsentation eines Systems durch eine Zuordnung, bei der jedem Element des Ausgabesystems eindeutig ein Element des Eingabesystems zugeordnet wird. In der Mathematik und Systemtheorie beschreibt der Begriff oft Abbildungen zwischen Strukturen, die bestimmte Eigenschaften erhalten, wie Homomorphismus oder Isomorphismus. Solche Abbildungen dienen dazu, Strukturen zu vergleichen, zu verstehen oder zu übertragen.

In der Informatik und IT wird der Begriff häufiger im Sinne von Systemabbildung im Backup- und Cloning-Kontext

Wichtige Merkmale von Systemabbildungen im IT-Bereich sind Genauigkeit, Vollständigkeit, Integrität (Prüfsummen/Hashes), Portabilität und Wiederherstellbarkeit. Vorteilhaft sind

verwendet.
Hier
bedeutet
Systemabbildung
meist
ein
exaktes
Abbild
eines
Computersystems:
das
Betriebssystem,
Anwendungsprogramme,
Konfigurationen,
Benutzerdaten
und
oft
auch
der
Zustand
des
Systems
zu
einem
bestimmten
Zeitpunkt.
Solche
Abbilder
ermöglichen
Wiederherstellung,
Migration
oder
Klonen
eines
Systems.
Abbildungen
können
als
blockorientierte
Images
(Bit-für-Bit-Kopie)
oder
als
Dateisystemsnapshots
vorliegen,
oft
komprimiert,
verschlüsselt
und
je
nach
Zweck
bootfähig
oder
nicht
bootfähig.
schnelle
Bereitstellung,
konsistente
Umgebungen
und
einfache
Rollbacks.
Nachteile
ergeben
sich
aus
Speicherbedarf,
Lizenzfragen
und
potenzieller
Inkompatibilität
mit
geänderter
Hardware.
Typische
Einsatzszenarien
sind
Backup-
und
Disaster-Recovery,
Deployment
von
Standardumgebungen,
Systemmigrationen
sowie
Virtualisierungskonzepte.
See
also
Backup,
Disk
Imaging,
Snapshot,
Wiederherstellung.