Substratsteuerung
Substratsteuerung bezeichnet ein Konzept zur Regulierung biologischer oder chemischer Prozesse durch Beeinflussung der Substratverfügbarkeit, Substratabgabe und Substratpräsentation. Ziel ist es, Stoffwechselwege, Enzymreaktionen oder Zellverhalten gezielt zu steuern, um Produktbildung zu optimieren, Nebenprodukte zu minimieren oder Differenzierung zu beeinflussen.
In der Biotechnologie und im Prozessengineering wird Substratsteuerung besonders in Fermentationsprozessen eingesetzt. Durch kontrollierte Substratzufuhr, beispielsweise
Im Bereich der Zellkultur und Gewebetechnik spielt Substratsteuerung durch Substratpräsentation, Substratstiffness, OberflächenTopographie und Biokomponenten eine zentrale
Zu den gängigen Methoden gehören kontrollierte Substratzufuhr, langsame Freisetzung, Immobilisierung von Molekülen, Guiding-Topografien und die Erzeugung
Vorteile der Substratsteuerung sind potenziell höhere Ausbeuten, geringere Nebenprodukte und gezielte Zellentwicklung. Herausforderungen umfassen Kosten, Skalierbarkeit,
Siehe auch: Substratkonzentration, geführte Differenzierung, Fed-Batch, Prozesssteuerung, PAT.