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Stuhlentleerung

Stuhlentleerung bezeichnet den Prozess der Ausscheidung von Stuhl durch den Analkanal aus dem Rektum. Sie bildet den Abschluss des Defäkationsvorgangs und beruht auf der koordinierten Aktivität von Nervensystem, Beckenbodenmuskulatur und den analen Schließmuskeln.

Der Ablauf beginnt mit der Dehnung der Rektalschleimhaut durch einfüllden Stuhlvolumen, was Dehnungsrezeptoren reizt. Über das

Normalerweise variiert die Häufigkeit der Stuhlentleerung stark zwischen Individuen; eine Stuhlentleerung mehrmals täglich bis drei Mal

Häufige Störungen umfassen Verstopfung, Durchfall, Stuhlinkontinenz und Obstruktionsstörung beim Defäkationsvorgang. Symptome können wiederkehrende Bauchschmerzen, Völlegefühl, verändert

Behandlung und Prävention richten sich nach der Ursache und können Lebensstilmaßnahmen (Ballaststoffe, Flüssigkeit, Bewegung), Stuhlregulierungen, Beckenbodenrehabilitation

Rückenmark
und
sensorische
Bahnen
wird
der
Defäkationsreflex
ausgelöst.
Die
inneren
Analmuskeln
entspannen
sich
zunächst,
anschließend
arbeiten
äußere
Analmuskeln
und
Beckenbodenmuskulatur
willentlich
mit,
um
den
Druck
zu
kontrollieren
und
die
Entleerung
zu
ermöglichen.
Häufig
wird
eine
Bauchpresse
eingesetzt,
um
den
Stuhl
auszustoßen.
wöchentlich
gilt
als
innerhalb
des
normalen
Spektrums,
vorausgesetzt
der
Stuhl
ist
formfest
bis
leicht
breiig
(Bristol-Stuhlformen
3–4)
und
gut
verdaulich.
Eine
ausreichende
Ballaststoffaufnahme,
Flüssigkeitszufuhr
und
regelmäßige
körperliche
Aktivität
unterstützen
eine
normale
Entleerung.
Stuhlgewohnheiten
oder
Blut
im
Stuhl
sein.
Die
Beurteilung
erfolgt
durch
Anamnese,
körperliche
Untersuchung
einschließlich
rektaler
Untersuchung,
ggf.
weitere
diagnostische
Verfahren
wie
Koloskopie
oder
Beckenbodenfunktionsprüfungen.
oder
medizinische
Therapien
umfassen.
Bei
plötzlichen,
schweren
Symptomen
oder
roten
Flaggen
sollten
ärztliche
Abklärungen
erfolgen.