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Stufenbereiche

Stufenbereiche bezeichnet in der Technik und Bewertung die definierte Unterteilung eines kontinuierlichen Mess- oder Steuerwerts in eine endliche Zahl diskreter Bereiche. Jeder Bereich entspricht einer bestimmten Stufe oder Klasse, und Grenzwerte trennen die Bereiche voneinander. Die Gesamtheit der Stufen bildet ein Raster, das eine kontinuierliche Größe in handhabbare Kategorien überführt.

In der Messtechnik und Elektronik wird ein analoger Eingang oft in N Stufenbereiche geteilt. Die Breite eines

Auch Bewertungssysteme nutzen Stufenbereiche. In psychologischen oder sprachlichen Skalen, wie Likert-Skalen, werden Antworten in Stufen eingeteilt,

Bei der Gestaltung von Stufenbereichen sind Auflösung, Fehleranfälligkeit und Robustheit gegen Rauschen zu berücksichtigen. Eine größere

Stufenbereiche begegnen den Fachrichtungen Messtechnik, Signalverarbeitung, Datenanalyse und Bewertungsverfahren. Verwandte Konzepte sind Grenzwerte, Quantisierung, Binning und

Stufenbereichs
(Schrittweite)
ergibt
sich
aus
dem
zu
messenden
Bereich
R
durch
Δ
=
R/N.
Ein
Wert
fällt
in
einen
konkreten
Bereich
und
wird
durch
eine
diskrete
Kennung,
etwa
einen
digitalen
Code,
repräsentiert.
Die
Quantisierung
führt
zu
einem
Messfehler,
der
höchstens
halb
so
groß
wie
die
Schrittweite
ist.
wobei
jeder
Stufenbereich
einer
Antwortstufe
entspricht.
Dadurch
lassen
sich
subjektive
Eigenschaften
numerisch
erfassen.
Zahl
von
Stufen
erhöht
die
Auflösung,
kann
aber
zu
höherer
Empfindlichkeit
gegenüber
Messrauschen
führen.
Grenzwerte
sollten
sinnvoll
gewählt
und
gegebenenfalls
durch
Hysterese
oder
Glättung
geschützt
werden.
Rasterung.