Stromerzeuger

Stromerzeuger, auch Generatoren genannt, sind Geräte, die mechanische Energie in elektrische Energie umwandeln. Sie bestehen im Wesentlichen aus einem Antrieb (zum Beispiel Dieselmotor, Benzinmotor oder Gas Motor) und einem Generator, der die Rotationsbewegung in elektrischen Strom verwandelt. Die Erzeugung erfolgt in der Regel durch elektromagnetische Induktion im Generator; der Generator liefert Wechselstrom. Die Erregung des Generators wird oft automatisch gesteuert, sodass Ausgangsspannung und Frequenz stabil bleiben.

Typen unterscheiden sich vor allem in Größe, Einsatzbereich und Kraftstoff. Tragbare Stromerzeuger sind kompakt, leicht und für Not- oder Einsatzzwecke gedacht; sie arbeiten häufig mit Benzin oder Gas. Notstromaggregate werden in Gebäuden oder Rechenzentren verwendet und schalten bei Netzausfall automatisch ein, meist mit Dieselmotoren betriebene Einheiten. Industrie- und Reservegeneratoren sind größer, leistungsstärker und oft für Dauerbetrieb ausgelegt; sie verwenden Diesel oder Gas und speisen größere Lasten oder ganze Systeme. Insel- oder Hybridanlagen kombinieren Generatoren mit Speichern oder erneuerbaren Quellen, um lokal Energie zu erzeugen.

Anwendungen umfassen Haushalts- und Bauwesen, Veranstaltungen, Krankenhäuser, Rechenzentren und Telekommunikation, sowie Not- und Mobilversorgungen in abgelegenen Gebieten. Wartung und Sicherheit sind wichtig: regelmäßige Inspektion, Öl- und Filterwechsel, Kühlung und Lastwechsel; Schutzschalter prüfen; Abgase (einschließlich Kohlenmonoxid), Geräuschentwicklung und Brandschutz beachten. In vielen Ländern gelten Emissions- und Geräuschgrenzwerte sowie entsprechende Kennzeichnungen und Zertifizierungen.