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Netzausfall

Netzausfall bezeichnet die zeitweilige oder dauerhafte Nichtverfügbarkeit eines Netzwerks oder Netzbetriebs, wodurch Dienste wie Telefonie, Internet, Cloud-Dienste oder digitale Anwendungen nicht erreichbar sind. Der Begriff wird im IT- und Telekommunikationskontext verwendet, findet sich aber auch bei Energie-, Verkehrs- und anderen kritischen Infrastrukturen wieder.

Ursachen für Netzausfälle sind vielfältig: technische Defekte an Hardware oder Software, Firmware- bzw. Patchprobleme, Überlastung, geplante

Die Auswirkungen reichen von Beeinträchtigungen der Kommunikation, Unterbrechungen von Geschäftsprozessen, Ausfällen in Notfall- und Sicherheitsdiensten bis

Zur Beurteilung der Verfügbarkeit werden Kennzahlen wie Ausfallzeit, Up-Time, SLA sowie Konzepte wie RTO (Wiederherstellungszeit) und

Maßnahmen gegen Netzausfälle umfassen Redundanz und Failover, redundante Energieversorgung, geografisch verteilte Rechenzentren, regelmäßige Wartung, Netzüberwachung, automatisierte

Wartungsarbeiten,
Naturereignisse
(Stürme,
Hochwasser),
menschliches
Versagen
sowie
Cyberangriffe
oder
Sicherheitsvorfälle.
Oft
beeinflussen
mehrere
Faktoren
gleichzeitig
den
Zustand
eines
Netzes.
hin
zu
wirtschaftlichen
Kosten
und
Reputationsverlusten.
In
kritischen
Infrastrukturen
kann
ein
Netzausfall
erhebliche
Folgen
für
Bürger
und
Unternehmen
haben.
RPO
(Wiederherstellungszeitpunkt)
verwendet.
Hohe
Verfügbarkeit
ist
ein
typischer
Zielwert
in
Netzen,
oft
99,9
Prozent
oder
mehr,
abhängig
von
den
Anforderungen
der
jeweiligen
Anwendung.
Alarmierung
und
klare
Incident-Response-Pläne.
Durch
Prävention,
schnelle
Ursachenanalyse
und
effektives
Wiederherstellen
kann
die
Netzstabilität
verbessert
werden.