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Stromeinspeisung

Stromeinspeisung bezeichnet die Einspeisung elektrischer Energie, die in einer Erzeugungsanlage produziert wurde, in das öffentliche Stromnetz. Typische Quellen sind Photovoltaik, Windkraft, Biomasse, Wasserkraft sowie Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Die Einspeisung erfolgt in der Regel durch dezentrale Anlagen, die direkt am Netz angeschlossen sind.

In Deutschland ist die Einspeisung stark durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geprägt. Das EEG regelt die Vergütungen

Der Ablauf umfasst die Netzanbindung: Der Betreiber beantragt beim örtlichen Netzbetreiber die Netzverbindung, erhält einen Netzanschlussvertrag

Zusätzlich gibt es unterschiedliche Vermarktungsformen: Kleinere Anlagen erhalten in der Regel eine Einspeisevergütung; größere Anlagen können

oder
Marktprämien
für
erzeugten
Strom
und
die
Finanzierung
über
die
EEG-Umlage.
Seit
Einführung
des
Marktprämien-Modells
erhalten
größere
Anlagen
zusätzlich
eine
Prämie,
wenn
sie
ihren
Strom
nicht
allein
ins
Netz
abnehmen,
sondern
am
Markt
verkaufen.
und
einen
Einspeisezähler.
Der
eingespeiste
Strom
wird
gemessen
und
vergütet,
oft
auf
Basis
der
abgerechneten
Einspeiseleistung.
Bei
Netzengpässen
oder
Netzkapazitätsproblemen
kann
eine
zeitweise
Drosselung
der
Einspeisung
erfolgen.
sich
direkt
am
Markt
beteiligen
(Direktvermarktung)
oder
die
Marktprämie
beziehen.
Stromeinspeisung
beeinflusst
das
Netzbetriebsmanagement,
Strompreise
und
die
Versorgungssicherheit
und
steht
im
Mittelpunkt
der
Energiewende.