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Stotterphasen

Stotterphasen bezeichnet in der Logopädie die zeitlichen Schwankungen der Stotterhäufigkeit und -intensität bei einer Person. Stottern äußert sich durch Wiederholungen, Dehnungen und Blockaden der Sprechbewegungen; die Phasen beziehen sich auf Veränderungen dieser Merkmale über Tage, Wochen oder längere Zeiträume hinweg.

Phasen entstehen durch eine Mischung aus situativen, emotionalen und kognitiven Faktoren. In belasteten Situationen, beim Eintritt

Ursachen liegen in einer genetischen Veranlagung und neurologischen Unterschieden, die sich während der Sprachentwicklung zeigen. Viele

Für die Behandlung helfen die Phasen, individuelle Ziele zu setzen. Therapiekonzepte wie Stottermodifikation, Fluency-Shaping oder kognitive

Siehe auch: Stotter, Logopädie, Stottertherapie.

in
komplexe
Sprache
oder
unter
Zeitdruck
nimmt
die
Stotterhäufigkeit
oft
zu.
Umgekehrt
kann
Ruhe,
Übungen
oder
positive
Erfahrungen
zu
Phasen
der
relativen
Fluency
führen.
Auch
Tageszeit,
Müdigkeit
und
Gesprächspartner
beeinflussen
die
Ausprägung.
Kinder
erleben
Phasen,
in
denen
das
Stottern
stärker
wird,
andere
Phasen
der
Besserung.
Langfristig
sprechen
Fachleute
von
einem
Spektrum:
Bei
manchen
bleibt
Stottern
bestehen,
bei
anderen
endet
es
mit
der
Entwicklung.
Verhaltensstrategien
zielen
darauf
ab,
die
Phasen
zu
glätten,
Sprachflüssigkeit
zu
erhöhen
und
Stressreaktionen
zu
reduzieren.
Unterstützung
aus
dem
Umfeld
ist
dabei
förderlich.