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Stilfiguren

Stilfiguren, auch Stilmittel der Rhetorik genannt, sind rhetorische Mittel, die den üblichen Satzbau oder die gewöhnliche Wortwahl bewusst verändern. Sie dienen dazu, Aussagen zu betonen, den Text rhythmisch zu gestalten, Bilder zu erzeugen oder Humor und Ironie zu vermitteln.

Zu den häufigsten Stilfiguren gehören Anapher (Wiederholung gleicher Satzanfänge), Epipher (Wiederholung am Satzende), Parallelismus (gleicher Satzbau

Wirkung: Stilfiguren erhöhen die Anschaulichkeit, Intensität und Merkfähigkeit eines Textes, schaffen Rhythmus und Harmonie, lenken Aufmerksamkeit

Abgrenzung: Tropen wie Metaphern, Vergleiche oder Personifikationen betreffen die Bedeutung einzelner Wörter oder Bilder; Stilfiguren verändern

Anwendungsgebiete: Stilfiguren finden sich in der Literatur, in Reden, der Presse, Werbung und im Unterricht.

in
aufeinanderfolgenden
Sätzen),
Chiasmus
(überkreuzte
Struktur),
Antithese
(Gegenüberstellung
gegensätzlicher
Begriffe),
Klimax
(Steigerung)
und
Antiklimax.
Weitere
Formen
sind
Alliteration
(gleiche
Anfangslaute),
Inversion
(Umstellung
der
üblichen
Wortfolge),
Ellipse
(Auslassen
von
Wörtern)
und
Zeugma
(Verknüpfung
mehrerer
Satzglieder
durch
ein
gemeinsames
Verb).
auf
zentrale
Begriffe
und
ermöglichen
eine
bestimmte
Tonlage.
dagegen
hauptsächlich
Struktur,
Reihenfolge
oder
Wiederholung
von
Wörtern,
Sätzen;
oft
überlappen
sich
beide
Bereiche.