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Stichprobenlayout

Stichprobenlayout bezeichnet die Anordnung der Stichproben in einer Population, in einem Produktionslos oder in einer Prüfumgebung. Es beschreibt, wie viele Stichproben entnommen werden, wo sie liegen und welchem Muster sie folgen. Das Layout ist ein zentrales Element des Stichprobenplans und beeinflusst Repräsentativität, Kosten und Schätzgenauigkeit.

Zu gängigen Layouttypen gehören einfache Zufallsstichprobe, systematische Stichprobe (regelmäßige Abstände), schichtweise Stichprobe (Aufteilung in Homogenitäts-Schichten), Klumpen-

Anwendungsbereiche sind Qualitätskontrolle, Fertigung, Materialprüfung, Umwelt- und Feldforschung sowie geografische oder zeitliche Überwachung. Wichtige Planungskriterien sind

Bei der Planung werden Stichprobengröße, Abstände, Zuordnung zu Schichten oder Klumpen sowie zeitliche Sequenzen festgelegt, um

oder
Mehrstufenstichprobe.
In
der
Praxis
der
Qualitätssicherung
werden
Muster
wie
Rasterungen
auf
Oberflächen
oder
Abstände
entlang
eines
Produktionsflusses
verwendet,
um
die
Abdeckung
zu
steuern.
Homogenität
der
Einheit,
Kosten,
gewünschte
Genauigkeit
und
Risikobewertung
(z.
B.
Akzeptanzqualität).
Das
Layout
beeinflusst
die
Varianz
der
Schätzung
und
die
Effizienz
des
Prüfprozesses;
unterschiedliche
Muster
eignen
sich
je
nach
Struktur
der
Population
besser
oder
schlechter.
eine
repräsentative
Abdeckung
bei
akzeptablen
Kosten
zu
erreichen.