StevensGesetz
StevensGesetz, auch Stevens' Power Law, ist ein psychophysikalisches Gesetz, das die Beziehung zwischen der Intensität eines physikalischen Reizes und der empfundenen Magnitude beschreibt. Es schlägt vor, dass der subjektive Eindruck S proportional zur Reizstärke I hoch dem Exponenten b ist: S = k I^b, wobei k eine Konstante und b der Potenzexponent ist. Der Wert von b variiert je nach Sinnesmodalität und Person.
Geschichte und Methode: Das Gesetz wurde 1957 von Stanley S. Stevens eingeführt, basierend auf der Methode der
Bedeutung und Anwendungen: Stevens' Gesetz dient der Beschreibung sinnlicher Wahrnehmung in Psychophysik, Ergonomie und Design, etwa
Beziehung zu anderen Gesetzen: Im Gegensatz zum Weber-Fechner-Gesetz, das eine logarithmische Abhängigkeit vorschlägt, beschreibt Stevens' Gesetz
Kritik und Einschränkungen: Exponenten variieren stark über Sinnesmodalitäten, Individuen und Messbedingungen; das Gesetz gilt nicht universal