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Steuersignale

Steuersignale sind Signale, die das Verhalten eines Systems beeinflussen, indem sie Eingaben an Aktuatoren liefern. In der Regel dienen sie dazu, einen Prozess oder eine Anlage in einen gewünschten Zustand zu führen. Sie werden aus Referenzwerten und Messgrößen durch einen Regler abgeleitet und an die Steuerungsebene weitergegeben.

Es gibt verschiedene Ausprägungen von Steuersignalen. Analoge, kontinuierliche Signale u(t) ändern ihren Wert stetig über die

In einem Regelkreis bestehen die typischen Komponenten aus Referenz r, Fehler e = r − y, Regler, Steuersignal

Implementierung und Verarbeitung erfolgen häufig über elektrische Signale, z. B. Spannung, Strom oder PWM-Daten, wobei digitale

Zeit,
während
digitale
oder
diskrete
Signale
u[k]
in
Abständen
gemessene
Werte
repräsentieren.
Steuersignale
können
in
offenen
Regelkreisen
(Open
Loop)
ohne
Rückkopplung
oder
in
geschlossenen
Regelkreisen
(Closed
Loop)
mit
Rückführung
auftreten,
wobei
der
Fehler
zwischen
Referenz
und
tatsächlich
gemessener
Größe
berücksichtigt
wird.
u,
Prozess
P
und
Ausgang
y.
Der
Regler
setzt
aus
dem
Fehler
eine
geeignete
Steuersignaleingabe
um,
die
den
Prozess
steuert.
Häufige
Reglerarten
sind
PID-Regler,
die
in
digitalen
oder
analogen
Implementierungen
auftreten.
Steuersignale
werden
in
vielen
Anwendungsfeldern
eingesetzt,
etwa
in
der
Prozess-
und
Fertigungstechnik,
Robotik
oder
Fahrzeugtechnik.
Systeme
zusätzliche
Abtasträume,
Quantisierung
und
Kommunikation
nutzen.
Wichtige
Eigenschaften
von
Steuersignalen
sind
Bandbreite,
Störanfälligkeit,
Verzögerungen
und
Sicherheitsanforderungen,
die
die
Stabilität
und
Genauigkeit
des
Systems
beeinflussen.