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Steuerelektronik

Steuerelektronik bezeichnet die elektronische Umsetzung von Messgrößen in Steuerungs- und Regelsignale zur Beeinflussung physikalischer Größen in technischen Systemen. Typische Aufgaben umfassen die Erfassung von Größen via Sensoren, die Bereitstellung von Aktoren, die Verarbeitung der Signale durch Steuer- und Regelalgorithmen sowie die Ansteuerung von Leistungselektronikkomponenten.

Typische Bauteile sind Mikrocontroller, Mikroprozessoren, DSPs oder FPGAs, die mit Sensoren und Aktoren über Kommunikationsschnittstellen wie

Regelungssysteme umfassen offene und geschlossene Regelkreise; klassische PID-Regler, modellbasierte oder adaptive Verfahren; zunehmend modellbasierte prädiktive Regelung

Anwendungen reichen von Industrieautomatisierung, Antriebstechnik und Robotik über Gebäudetechnik bis hin zu Medizintechnik und erneuerbaren Energien.

Herausforderungen umfassen Störsignale, Verzögerungen, Nichtlinearitäten und Hysterese; EMV- und Sicherheitsaspekte (SIL, ISO 26262); Zuverlässigkeit und Wartbarkeit;

Entwicklungstrends umfassen Edge-Computing, vernetzte Systeme, condition monitoring, Cybersecurity und domänenspezifische Plattformen; Standards und Normen steuern Interoperabilität.

CAN,
LIN,
EtherCAT
oder
Ethernet
verbunden
sind.
Leistungselektronik
(MOSFETs,
IGBTs)
ermöglicht
das
Ansteuern
von
Motoren,
Heizungen
oder
anderen
Lasten.
Speicher
und
Echtzeitsysteme
sichern
deterministisches
Verhalten.
(MPC).
Es
kommen
auch
Zustandsregelungen
und
Filter
zum
Einsatz.
Die
Softwareseite
erfolgt
häufig
als
Embedded-System
mit
Echtzeitbetrieb.
und
die
Anforderungen
an
Echtzeit
und
Verfügbarkeit.