Stereolithografie
Die Stereolithografie, oft abgekürzt SLA, ist ein Verfahren der additiven Fertigung, das die Fotopolymerisation eines flüssigen Harzsystems nutzt, um Bauteile schichtweise aufzubauen. Ein UV-Laser belichtet dabei die Querschnitte eines digitalen CAD-Modells in einer Wanne aus lichtempfindlichem Harz. Durch das schichtweise Aushärten entstehen feine Details und glatte Oberflächen. Das Verfahren gehört zu den frühesten kommerziellen 3D-Druck-Technologien. Es wurde in den 1980er Jahren von Charles W. Hull entwickelt; das erste kommerzielle System kam von 3D Systems.
Der Druckprozess umfasst das Slicen des CAD-Modells in dünne Schichten, das Belichten der jeweiligen Schicht mit
Verwendete Materialien sind lichtempfindliche Photopolymer-Harze, die in harter, flexibler, biokompatibler oder gießgeeigneter Variante erhältlich sind. Die
Zu den Nachteilen zählen relativ hohe Kosten pro Bauteil, Materialverbrauch durch Harzreste, zeitintensive Nachbearbeitung und je
Zusätzliche vat-Photoner-Verfahren wie DLP oder MSLA verwenden projektionsbasierte Belichtung statt Laserführung und bieten unterschiedliche Balance von