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Steifigkeitsberechnungen

Steifigkeitsberechnungen befassen sich mit der Bestimmung der Steifigkeit eines Bauteils oder Struktursystems. Steifigkeit ist die Fähigkeit, Deformationen unter Last zu begrenzen. In der linearen Elastizität wird der Zusammenhang zwischen Kräften F und Verformungen u durch eine Steifigkeitsmatrix K beschrieben: F = Ku. Für einfache Bauteile ergeben sich Derivate wie k = EA/L (axial), EI/L^3 (Durchbiegung) und GJ/L (Torsion). In mehrdimensionalen Strukturen führt die Gesamtsteifigkeit oft zur Gleichung Ku = F.

Grundlagenwerkzeuge und Modelltypen umfassen Materialgesetze, Geometrie und Randbedingungen. Typische Materialparameter sind Elasticitätsmodul E, Schubmodul G und

Berechnungsmethoden reichen von analytischen Lösungen über vereinfachte Modelle bis hin zur numerischen Simulation. Analytische Ansätze eignen

Anwendungen finden sich in Maschinenbau, Bauwesen, Fahrzeugtechnik und der Produktentwicklung. Steifigkeitsberechnungen dienen dem Entwurf, der Festigkeits-

die
Poissonzahl
ν.
Dynamische
Probleme
berücksichtigen
zusätzlich
eine
Massenmatrix
M;
die
Eigenwertprobe
[K
−
ω^2
M]φ
=
0
liefert
natürliche
Frequenzen
und
Moden
und
ist
eng
mit
der
Steifigkeitswirkung
verbunden.
sich
für
einfache
Geometrien
wie
Stäbe
oder
Balken
mit
klar
definierten
Randbedingungen.
Die
Finite-Elemente-Methode
(FEM)
ist
der
verbreitetste
numerische
Ansatz:
Aus
Elementsteifigkeiten
wird
eine
globale
Steifigkeitsmatrix
aufgebaut,
Randbedingungen
gesetzt
und
lokale
Materialdaten
eingesetzt.
Nichtlineare
Effekte,
große
Verformungen
oder
Materialaushärtung
erfordern
fortgeschrittene
Verfahren.
und
Schwingungsanalyse,
der
Tragwerksplanung
sowie
der
Optimierung
von
Bauteilformen,
um
Verformungen,
Spannungen
und
Resonanzen
unter
Betriebsbedingungen
vorherzusagen.