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Steckverbinders

Steckverbinder sind Bauelemente, die elektrische oder optische Signale zwischen zwei oder mehr Komponenten übertragen und dabei eine wieder lösbare Verbindung ermöglichen. Sie bestehen typischerweise aus einem Stecker (männliche Hälfte) und einer Buchse (weibliche Hälfte) sowie gegebenenfalls einem Gehäuse und einer Verriegelung. Steckverbinder erhöhen Zuverlässigkeit, schützen Kontakte vor Umweltbedingungen und vereinfachen Montage, Wartung und den Austausch defekter Bauteile.

Sie unterscheiden sich nach Bauform, Anwendung und Kontaktaufbau. Typische Kategorien umfassen Kabel-zu-Kabel-, Kabel-zu-Bord- und Leiterplattensteckverbinder, Rund-

Anwendungsgebiete reichen von Industrie- und Automobiltechnik über Haushaltsgeräte bis hin zur Telekommunikation und Medizintechnik. Große Hersteller

Historisch entwickelten sich Steckverbinder von einfachen mechanischen Verbindungen zu komplexen, hochpräzisen, standardisierten Systemen, die heute auch

und
Flachsteckverbinder
sowie
optische
Steckverbinder
für
Lichtwellenleiter.
Zur
Standardisierung
dienen
IEC-,
DIN-
und
ISO-Normen;
diese
legen
Abmessungen,
Kontaktarten,
Materialien,
Beschichtungen
und
Schutzarten
fest.
Kontakte
können
Crimp-,
Löt-
oder
Schraubverbindungen
sein;
Gehäuse
aus
Kunststoff
oder
Metall;
Schutzarten
nach
IP-Klassen;
sowie
Spezifikationen
zu
Lebensdauer
und
Temperaturbereich.
wie
TE
Connectivity,
Molex,
Harting
und
Amphenol
bieten
breite
Produktfamilien,
die
auf
Geschwindigkeit,
Leistung,
Umweltbedingungen
und
Bauraum
zugeschnitten
sind.
Die
Suche
nach
dem
passenden
Steckverbinder
erfolgt
anhand
elektrischer
Parameter
(Spannung,
Strom,
Impedanz),
mechanischer
Anforderungen,
Umweltfestigkeit
und
Systemkompatibilität.
Hochgeschwindigkeitsdaten
übertragen.