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Standardkonfiguration

Die Standardkonfiguration bezeichnet die vom Hersteller, Entwickler oder Anbieter festgelegte Grundausstattung eines Systems, Produkts oder Services, die ohne weitere Anpassungen funktionsfähig ist. Sie umfasst in der Regel Hardwarekomponenten, Softwarefeatures, voreingestellte Parameter, Sicherheitsrichtlinien und vorinstallierte Anwendungen. Ziel ist es, eine verlässliche, reproduzierbare Ausgangsbasis zu schaffen, die eine schnelle Inbetriebnahme und Kompatibilität gewährleistet.

Standardkonfiguration dient als Referenzwert im Konfigurationsmanagement. Sie dient dazu, Konsistenz über Installationen hinweg sicherzustellen, Fehlerquellen zu

Zu den typischen Bausteinen gehören Hardware- oder Systemparameter, Betriebssystem- und Anwendungsvorinstallationen, Netzwerkeinstellungen (z. B. IP-Adressierung, DNS),

Beim Rollout wird die Standardkonfiguration als Ausgangspunkt verwendet; individuelle Anforderungen führen zu Abweichungen, die dokumentiert und

Die Pflege einer Standardkonfiguration umfasst Baselines, Versionierung, Änderungsmanagement und Compliance-Prüfungen. Sie dient auch der Reproduzierbarkeit von

minimieren
und
Supportprozesse
zu
erleichtern.
Gleichzeitig
ist
sie
kein
endgültiger
Zustand;
Abweichungen
durch
Anpassungen
entstehen
durch
Benutzeranforderungen,
Wartung
und
Updates.
Sicherheitskonfigurationen
(Benutzerkonten,
Berechtigungen,
Firewallregeln)
sowie
Standard-Tools
und
Schnittstellen.
In
der
Praxis
wird
die
Standardkonfiguration
oft
in
Form
eines
Referenz-
oder
Goldimages
definiert
und
mittels
Tools
zur
Infrastruktur-Automatisierung
ausgerollt.
versioniert
werden.
Risiken
bestehen
darin,
dass
veraltete
oder
unfertige
Standardeinstellungen
Sicherheitslücken,
Leistungsprobleme
oder
Inkompatibilitäten
verursachen
können,
weshalb
regelmäßige
Updates,
Patch-Management
und
Audits
erforderlich
sind.
Installationen,
der
Fehlerdiagnose
und
der
Einhaltung
von
Normen
und
Standards
in
IT-
oder
Produktentwicklungsprozessen.