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Stahlkonstruktionen

Stahlkonstruktionen bezeichnet Tragwerke, deren Tragfähigkeit überwiegend durch Stahlbauteile wie Träger, Stützen, Fachwerke und Verbindungselemente gewährleistet wird. Typische Werkstoffe sind Baustahl, Formstahl und Edelstahl; Verbindungen erfolgen überwiegend durch Schweißen, Schraubverbindungen oder gelegentlich durch Nieten. Die Bauteile werden oft in Werkstätten hergestellt und vor Ort montiert.

Eigenschaften: Stahl bietet eine hohe Festigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht und besitzt eine ausgeprägte Duktilität, wodurch

Materialien und Verarbeitung: Typische Baustähle umfassen unlegierte oder legierte Stähle; Oberflächenbehandlung schützt gegen Korrosion. Verbindungstechniken sind

Planung und Normung: In Europa gelten Eurocode 3 (EN 1993) für Stahlkonstruktionen und EN 1991 für Lastannahmen;

Anwendungen und Eigenschaften: Stahlkonstruktionen kommen in Brücken, Hochhäusern, Industriehallen, Halleinfrastrukturen und Fahrzeugrahmen zum Einsatz. Vorteile sind

Verformungen
zulässig
sind,
ohne
die
Tragfähigkeit
abrupt
zu
verlieren.
Das
ermöglicht
robuste
Tragwerke
auch
bei
dynamischen
Lasten.
Nachteile
sind
die
Empfindlichkeit
gegenüber
Korrosion,
Brandbelastungen
und
Temperaturausdehnung;
daher
sind
Schutzmaßnahmen
wie
Verzinkung,
Brandschutzbeschichtungen
und
regelmäßige
Wartung
üblich.
Schweißen,
Schraubverbindungen
und
gelegentlich
Nietverbindungen.
Fertigung
erfolgt
oft
in
Vorfertigung
in
Werkstätten;
die
Bauteile
werden
transportiert
und
vor
Ort
zu
einem
Tragwerk
zusammengesetzt.
die
Bemessung
erfolgt
nach
zulässigen
Spannungen
oder
Tragwerkmethoden.
Stahlkonstruktionen
lassen
sich
als
Rahmen-,
Tragwerk-
oder
Fachwerkkonstruktionen
ausbilden.
Besondere
Beachtung
finden
Brandschutzmaßnahmen
und
Erdbebensicherheit.
das
hohe
Festigkeits-Gewichts-Verhältnis,
schnelle
Montage
und
flexible
Anpassbarkeit;
Wartung
umfasst
Korrosionsschutz,
Inspektionen
und
Reparaturen,
insbesondere
an
Verbindungen.