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Sprachausgaben

Sprachausgaben, auch Text-to-Speech (TTS) genannt, bezeichnet die technische Erzeugung von hörbarer Sprache aus geschriebenem Text oder anderen Reizen. Ziel ist es, Inhalte akustisch wiederzugeben, ohne dass eine menschliche Stimme erforderlich ist.

Technologien: Es gibt verschiedene Ansätze. Formantensynthese erzeugt Sprache direkt durch Modelle der Stimmenmechanik; konkatenative Synthesis setzt

Bestandteile: Typische Sprachausgabesysteme umfassen Textnormalisierung (Zahlen, Abkürzungen aussprechen), linguistische Verarbeitung, Prosodievermittlung, Stimmsimulation und die eigentliche Waveform-Synthese.

Anwendungen: Barrierefreiheit für Blinde und Sehbehinderte, Navigation, Call-Center, Smart-Home-Assistenten, E-Books, Anleitungen und Medien.

Qualität und Bewertung: Wichtige Kriterien sind Natürlichkeit, Verständlichkeit, Lautheit, Interpunktion und Latenz. Güte wird oft mit

Standards und Herausforderungen: SSML wird von W3C genutzt. Datenschutz und ethische Fragen betreffen Stimme-Cloneings, Identitätsschutz, Bias

kleine
Sprach-Einheiten
zu
Wörtern
zusammen;
neuronale
TTS
nutzt
deep
learning,
um
natürliche,
fließende
Sprache
aus
Textlagen
zu
generieren.
Moderne
Systeme
kombinieren
oft
mehrere
Modelle.
Die
Qualität
hängt
von
Prosodie
(Intonation,
Rhythmus)
und
Sprechermerkmalen
ab.
Zusätzlich
ermöglichen
Markup-Sprachen
wie
SSML
die
Feinsteuerung
von
Betonung,
Pausen
und
Lautstärke.
MOS-Werten
oder
hörbasierten
Tests
gemessen.
in
Stimmmodellen.
Zukünftige
Entwicklungen
zielen
auf
individuell
anpassbare
Stimmen
und
mehr
Kontextverständnis.