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Spezifikationsfehler

Spezifikationsfehler bezeichnet Ungenauigkeiten, Mehrdeutigkeiten oder Unvollständigkeiten in einer Spezifikation, die als Grundlage für die Entwicklung oder Beschaffung dient. Sie treten in Software, Hardware, Bauwesen, Maschinenbau und anderen Disziplinen auf und können zu fehlerhaften Umsetzungen, Kostensteigerungen, Verzögerungen oder Sicherheitsrisiken führen.

Ursachen sind oft unklare Zieldefinitionen, unvollständige Einbindung relevanter Stakeholder, sprachliche Mehrdeutigkeiten, Annahmen ohne Prüfung, unzureichendes Requirements

Zu den Folgen zählen falsche Implementierungen, Integrationsprobleme, Nachbesserungen, Pannen und potenzielle regulatorische oder rechtliche Folgen. Auch

Beispiele reichen von Software, in der unklare Leistungs- oder Nutzungsanforderungen bestehen, über Bauprojekte mit ungenauen Abmessungen

Vermeidung erfolgt durch klare Ziel- und Anforderungsformulierung, systematische Anforderungsanalyse, Einbindung relevanter Stakeholder, Definition überprüfbarer Akzeptanzkriterien, use

Spezifikationsfehler stehen im engen Zusammenhang mit Requirements Engineering, Spezifikations- und Qualitätsmanagement. Sie unterscheiden sich von Implementierungsfehlern,

Engineering,
fehlende
Verifikation
der
Anforderungen
sowie
Probleme
im
Änderungsmanagement.
der
Ruf
eines
Projekts
oder
eines
Unternehmens
kann
darunter
leiden,
wenn
Spezifikationen
fehlerhaft
umgesetzt
werden.
bis
hin
zu
Medizintechnik,
bei
der
Sicherheits-
oder
Kompatibilitätsanforderungen
fehlen
oder
widersprüchlich
sind.
cases,
Nachverfolgbarkeit
der
Anforderungen
(Traceability)
sowie
Verifikation
und
Validierung.
Prototyping,
formale
Spezifikationen,
regelmäßige
Reviews
und
ein
robustes
Change-Management
unterstützen
diese
Maßnahmen.
betreffen
jedoch
oft
die
Grundlage,
auf
der
Lösungen
aufgebaut
werden.