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Speziallegierungen

Speziallegierungen bezeichnet eine Gruppe von Legierungssystemen, die gezielt entwickelt werden, um spezifische Serviceanforderungen zu erfüllen, die mit Standardlegierungen nicht erreichbar sind. Typische Ziele sind hohe Festigkeit oder Steifigkeit bei hohen Temperaturen, außergewöhnliche Korrosions- und Verschleißbeständigkeit, geringes Gewicht, spezielle magnetische Eigenschaften oder Biokompatibilität. Die Entwicklung umfasst die Auswahl der Basismetalle, Legierungselemente, Verunreinigungsmanagement und Wärmebehandlungen.

Zu den repräsentativen Gruppen gehören Nickelbasis-Superlegierungen (Beispiele wie Inconel, Hastelloy) für Turbinen- und Chemieanwendungen, Aluminium- und

Qualität und Leistungsfähigkeit werden durch mechanische Eigenschaften, Beständigkeit gegen Temperaturwechsel, Korrosion und Verschleiß sowie durch Mikrostrukturanalysen

Anwendungsgebiete finden sich vor allem in Luft- und Raumfahrt, Energie, Chemieindustrie, Medizintechnik und Automotive. Aufgrund höherer

Magnesium-Leichtbaulegierungen,
Titanlegierungen
für
Medizin
und
Luftfahrt
sowie
Kobaltbasierte
Legierungen
und
spezielle
Werkzeugstähle.
Neue
Ansätze
umfassen
Hochentropie-Legierungen,
die
mehrere
Hauptbestandteile
gleichberechtigt
nutzen.
Herstellungsmethoden
reichen
von
Schmelzmetallurgie
über
Pulvermetallurgie
bis
hin
zur
Additivfertigung,
oft
unterstützt
durch
Wärmebehandlung,
Umformung
und
Oberflächenbehandlung.
beurteilt.
Normen
und
Standards
(DIN/EN,
ASTM,
ISO)
regeln
Materialklassen,
Prüfmethoden
und
Bezeichnungen,
um
Vergleichbarkeit
und
Sicherheit
in
Anwendungen
zu
gewährleisten.
Kosten
konzentriert
sich
der
Einsatz
auf
profilierte
Anforderungen;
Fortschritte
zielen
auf
höhere
Leistungsdichte,
längere
Lebensdauer
und
bessere
Umweltverträglichkeit.