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Spezialabdichtungen

Spezialabdichtungen sind Systemlösungen zur Abdichtung von Bauteilen und Bauwerken, die über herkömmliche Feuchtigkeitsschutzmaßnahmen hinausgehen. Sie werden eingesetzt, wenn Druck, Chemie, Bewegung oder besondere Bauwerkslasten eine Standardabdichtung unzureichend machen. Ziel ist der dauerhafte Schutz vor Wasser, Gas, Chemikalien oder Feuchtigkeit unter extremen Bedingungen.

Anwendungsbereiche umfassen Keller und Tiefgaragen, Tunnel- und Brückenbau, Stützkappen, Deponien, Industrieanlagen, Wasserspeicher, Geothermie- und Abwasseranlagen sowie

Zu den Technologiearten gehören membranbasierte Abdichtungen (Bitumen- oder Polymermembranen, Mehrschicht- oder Gewebemembranen), flüssig aufgetragene Systeme, Injektionstechniken

Materialien reichen von Dichtungsmembranen aus EPDM, FKM, PVC oder Bitumen über flüssige Dichtstoffe aus Polyurethan oder

Planung und Qualitätssicherung: Spezialabdichtungen erfordern detaillierte Bauwerksdiagnose, Berücksichtigung hydrostatischer Druck, Grundwasser, chemische Belastungen, Bewegungen und Anschlussdetails.

Lebensdauer variiert stark, meist mehrere Jahrzehnte; regelmäßige Inspektionen, Wartungen und gegebenenfalls Nachinjektionen sichern die Funktion.

Bauwerke
mit
starker
Grundwasserbelastung
oder
chemischer
Aggressivität.
(chemische
oder
zementäre
Injketionen),
Bentonite-
oder
Geomembran-Barrieren
sowie
spezielle
Dichtungen
in
Anschlüssen
und
Fugen.
Die
Auswahl
hängt
von
hydrostatischem
Druck,
chemischer
Belastung,
Temperatur,
Bewegungsanforderungen
und
Lebenszyklusbetrachtungen
ab.
Bitumen
bis
zu
zementären
oder
epoxy‑basierenden
Injektionen.
Die
chemische
Beständigkeit,
Betriebstemperaturen
und
Bewegungen
der
Bauteile
bestimmen
die
Materialwahl.
Die
Ausführung
erfolgt
nach
anerkannten
Normen,
Herstellervorgaben
und
Prüfmethoden
wie
Dichtheits-
oder
Drucktests.