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Sparbriefe

Sparbriefe sind festverzinsliche Wertpapiere, die von Banken zur Förderung privater Vorsorge und Sparanlagen ausgegeben werden. Sie richten sich vor allem an Privatkunden und gehören zu den Schuldverschreibungen. Typische Merkmale sind eine festgelegte Laufzeit, häufig zwei bis zwölf Jahre, ein festgesetzter Zinssatz oder eine Zinsbindung über die Laufzeit sowie eine rückzahlungsfähige Tilgung des Nominalbetrags am Ende der Laufzeit. Der Ausgabebetrag oder Mindestbetrag liegt oft im niedrigen dreistelligen bis vierstelligen Bereich.

Je nach Produkt können Sparbriefe handelbar oder nicht handelbar sein. Viele Varianten weisen eine geringe Liquidität

Sparbriefe tragen das Kreditrisiko des Emittenten. Im Insolvenzfall besteht zwar ein Gläubigeranspruch gegen die Bank, doch

Zinserträge aus Sparbriefen unterliegen der Besteuerung als Kapitalerträge (Abgeltungsteuer) in Deutschland, begleitet von dem Sparer-Pauschbetrag und

Historisch spielten Sparbriefe eine wichtige Rolle bei der privaten Vermögensbildung, sind heute jedoch oft weniger verbreitet,

auf;
eine
vorzeitige
Kündigung
oder
Rückzahlung
kann
mit
Zins-
oder
Kostenabschlägen
verbunden
sein.
Die
Rückzahlung
erfolgt
in
der
Regel
am
Laufzeitende;
einige
Angebote
ermöglichen
allerdings
eine
vorzeitige
Ablösung.
gelten
sie
rechtlich
als
Wertpapiere
und
fallen
nicht
in
vollem
Umfang
unter
die
gesetzliche
Einlagensicherung
für
Guthaben.
Anleger
sollten
daher
das
Bonitätsprofil
des
Emittenten
berücksichtigen.
ggf.
Kirchensteuer.
da
Zinssätze
und
Produktalternativen
flexibel
geworden
sind.