Souveränitätsrechte
Souveränitätsrechte bezeichnet die Befugnisse und prerogativen Rechte, durch die eine politische Einheit ihre Souveränität ausübt. Die Souveränität ist die höchste, unveräußerliche Autorität eines Staates oder einer Gemeinschaft, und die Souveränitätsrechte beschreiben, wie diese Autorität konkret in Rechtssetzung, Regierung, Verteidigung und Außenbeziehungen durchgesetzt wird.
Typischerweise wird zwischen innerer und äußerer Souveränität unterschieden. Die innere Souveränität umfasst die Festlegung der Verfassung,
Historisch wird Souveränität oft mit dem Westfälischen Frieden von 1648 in Verbindung gebracht, der die Gleichwertigkeit
In föderalen Systemen oder supranationalen Kontexten können Souveränitätsrechte teilweise zwischen Zentralstaat und Gliedstaaten bzw. überstaatlich aufgeteilt