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SollUmsatz

SollUmsatz bezeichnet im Controlling und der Unternehmensplanung den geplanten Umsatz für einen bestimmten Zeitraum. Er repräsentiert die Zielgröße, die das Unternehmen im Rahmen des Budgets oder der Vertriebsplanung erreichen möchte, und dient als Orientierung für Ressourcenallokation, Kapazitätsplanung und Zielvereinbarungen.

Der Soll-Umsatz wird aus Umsatzprognosen abgeleitet, die Preisniveaus, Absatzmengen, Produktmix und Markterwartungen berücksichtigen. Er kann auf

Anwendung findet der Soll-Umsatz im Planungsprozess, der Budgetierung, Cash-Flow-Prognosen und der Leistungsbewertung von Vertrieb und Produktion.

Begriffe im Zusammenhang sind Soll-Umsatz vs. Ist-Umsatz, Umsatzprognose, Budget, Planungszeitraum und Abweichungsanalyse. Grenzen bestehen darin, dass

Beispiel: Ein Unternehmen plant einen Soll-Umsatz von 10 Mio. Euro im Quartal; der Ist-Umsatz beträgt 9,2 Mio.,

Gesamtunternehmensebene,
nach
Produktlinien,
Regionen
oder
Vertriebskanälen
festgelegt
werden.
Die
Berechnung
erfolgt
typischerweise
durch
Multiplikation
geplanter
Absatzmengen
mit
geplanten
Preisen
und
durch
Aggregation
der
Teilsegmente.
Im
Soll-Ist-Vergleich
wird
der
tatsächliche
Umsatz
(Ist-Umsatz)
gegen
den
Soll-Umsatz
gemessen,
um
Abweichungen
zu
identifizieren
und
gegebenenfalls
Maßnahmen
abzuleiten.
Abweichungen
können
durch
Preisänderungen,
Mengen,
saisonale
Effekte
oder
Konkurrenzdruck
erklärt
werden.
Soll-Werte
auf
Annahmen
beruhen
und
keine
Garantie
für
künftige
Einnahmen
bieten;
Marktdynamik
oder
politische/regulatorische
Änderungen
können
Planungen
beeinflussen
und
Aktualisierungen
erfordern.
was
zu
einer
-0,8-Mio.
Abweichung
führt.