Softwaregetriebene
Softwaregetriebene Systeme bezeichnet man als solche, deren Verhalten, Entwicklung und Nutzen überwiegend durch Software bestimmt werden statt durch Hardware. In der Praxis beruhen softwaregetriebene Systeme auf modularem Softwaredesign, kontinuierlicher Bereitstellung (Continuous Delivery) und virtualisierten oder cloudbasierten Ressourcen, um Updates, Anpassungen und Skalierung zu ermöglichen. Der Ausdruck wird vor allem im deutschsprachigen Raum verwendet, um eine Software- versus Hardwareorientierung zu kennzeichnen.
Typische Anwendungsfelder umfassen Konsumelektronik wie Smartphones, Smart-TVs und vernetzte Geräte, bei denen Funktionen und Services über
Vorteile liegen in schnelleren Innovationszyklen, größerer Flexibilität und besserer Integration von Diensten. Herausforderungen betreffen Komplexität, Sicherheit
Der Trend entspricht dem weiter gefassten Konzept softwaredefinierter Umgebungen (SDx) und korreliert mit Architekturen wie Microservices,