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SocialInteraktionen

SocialInteraktionen bezeichnet die wechselseitigen Handlungen und Kommunikationen zwischen Individuen oder Gruppen, durch die soziale Beziehungen, Normen und Strukturen entstehen, sich verändern oder stabilisieren. Sie umfassen verbale Äußerungen, nonverbale Signale und Verhalten in realen sowie digitalen Umgebungen und dienen dem Austausch von Informationen, der Koordination gemeinsamer Aktivitäten und der Identitätsbildung.

Auf Mikroebene finden unmittelbare Interaktionen statt, wie Gespräche, Gesten oder Blickkontakt. Auf Meso- und Makroebene entstehen

Zentrale theoretische Zugänge beschreiben, wie Bedeutung entsteht: Der symbolische Interaktionismus betont die Vergabe von Bedeutungen durch

Interaktionen werden von Normen, Rollen und Machtverhältnissen geleitet, von Vertrauen, Reziprozität und sozialem Einfluss. Sprachliche Muster,

Forschung zu SocialInteraktionen nutzt Beobachtungen, Experimente, Befragungen und Inhaltsanalysen; in der digitalen Sphäre zählen Nutzungsdaten, Interaktionshäufigkeit

Interaktionen
innerhalb
von
Gruppen,
Organisationen
oder
Gesellschaften,
etwa
in
Meetings,
Unterrichtssituationen
oder
öffentlichen
Debatten,
sowie
in
institutionellen
Abläufen.
Mit
der
digitalen
Transformation
schließen
Online-
und
computergestützte
Interaktionen
ein,
die
Texte,
Emojis,
Videos
und
plattformspezifische
Mechanismen
umfassen.
Interaktion;
die
soziale
Austauschtheorie
erklärt
Interaktionen
als
Kosten-Nutzen-Relationen;
dramaturgische
Analysen
(Goffman)
betrachten
Selbstdarstellung
und
publizierte
Rollen
im
Alltag.
Weitere
Ansätze
befassen
sich
mit
sozialer
Konstruktion
von
Wirklichkeit,
Lernprozessen
durch
Nachahmung
und
Machtstrukturen
in
Kommunikation.
Blickführung,
Mimik
und
Perspektivenübernahme
beeinflussen
den
Verlauf
und
das
Ergebnis
von
Begegnungen.
und
Reaktionszeiten.
Ethik,
Privatsphäre
und
kulturelle
Unterschiede
stellen
zentrale
Herausforderungen
dar.