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Sitzpositionen

Sitzpositionen bezeichnet die verschiedenen Haltungen, in denen eine Person im Sitzen verweilt. Sie umfassen ergonomische, kulturelle, medizinische und sportliche Kontexte. Unterschiedliche Positionen beeinflussen Muskelaktivierung, Belastung der Wirbelsäule, Durchblutung und den Druck auf Gewebe im Gesäß- und Beckenbereich.

Aus ergonomischer Sicht zielt eine gute Sitzposition darauf ab, die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Neutralstellung zu

Unter den kulturellen und sportlich geprägten Variationen finden sich zum Beispiel der aufrechte Sitz, der leicht

Gesundheitliche Aspekte: Längeres Sitzen kann zu Druck auf Gesäß und Sitzbein, eingeschränkter Nervenbahn und vermindertem venösen

Anwendungsgebiete: In Büro- und Lernumgebungen wird das Verständnis von Sitzpositionen genutzt, um Stühle und Arbeitsabläufe ergonomisch

halten.
Typische
Merkmale
sind
ein
Hüft-
und
Kniewinkel
von
ca.
90
bis
120
Grad,
die
Füße
flach
auf
dem
Boden
oder
auf
einer
Fußstütze,
sowie
eine
Rückenstütze,
die
den
unteren
Rücken
unterstützt.
Sitzhöhe,
-tiefe
und
Armlehnen
sollten
so
angepasst
werden,
dass
Schultern
entspannt
bleiben
und
der
Oberkörper
möglichst
wenig
verkrampft.
Langes
statisches
Sitzen
wird
mit
regelmäßigen
Pausen,
Bewegungen
oder
Positionswechseln
empfohlen.
nach
hinten
geneigte
Sitz
sowie
verschiedene
Kreuz-
oder
Beinhaltungen.
In
der
Meditation
und
Yoga-Praxis
sind
Lotussitz
(Padmasana)
oder
Schneidersitz
(Sukhasana)
verbreitet.
Die
Wahl
hängt
von
Flexibilität,
Belastbarkeit
und
individuellen
Bedürfnissen
ab;
keine
Position
ist
grundsätzlich
besser,
solange
die
Belastung
gleichmäßig
verteilt
bleibt
und
Schmerzen
vermieden
werden.
Rückfluss
führen.
Regelmäßige
Positionswechsel,
kurze
Bewegungen
und
ergonomisch
angepasste
Möbel
helfen,
Risiken
zu
reduzieren.
Bei
Vorerkrankungen
wie
Bandscheibenproblemen,
Ischias
oder
Durchblutungsstörungen
sollten
spezifische
Empfehlungen
eines
Arztes
oder
Physiotherapeuten
beachtet
werden.
zu
gestalten.
In
der
Physiotherapie,
Sport-
und
Wellnesspraxis
werden
bestimmte
Sitz-
oder
Haltepositionen
als
Übungs-
oder
Behandlungsform
eingesetzt.