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Signalisierungs

Signalisierung bezeichnet den Prozess der Übermittlung von Informationen zwischen Organismen, Zellen oder technischen Systemen, um Handlungen zu koordinieren, Zustände zu regeln oder Ressourcen zu steuern. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, wobei gemeinsame Grundprinzipien bestehen, sich die konkreten Mechanismen aber unterscheiden.

In der Biologie beschreibt Signalisierung die Kommunikation zwischen Zellen oder innerhalb einer Zelle. Signalmoleküle wie Hormone

In der Telekommunikation dient Signalisierung der Übermittlung von Steuermeldungen, die Verbindungen aufbauen, steuern und abbrechen, ohne

In der Verhaltensökonomie und Evolutionsbiologie wird Signalisierung als Prozess beschrieben, durch den Akteure Informationen über Eigenschaften

Siehe auch: Signalkaskaden, Rezeptoren, Signale, Signalisierungsprotokolle.

oder
Neurotransmitter
binden
an
Rezeptoren
und
lösen
Signaltransduktionswege
aus.
Typen
interzellulärer
Signalisierung
umfassen
autokrine,
parakrine,
endokrine
und
juxtakrine
Signale.
Typische
Merkmale
sind
Spezifität,
Amplifikation,
Integration
mehrerer
Signale
und
schließlich
die
Regulierung
des
zellulären
Verhaltens,
etwa
Genexpression
oder
Stoffwechsel.
Nutzdaten
zu
transportieren.
Bekannte
Signalisierungsprotokolle
sind
SS7
im
Festnetz
und
SIP/SIGTRAN
im
IP-Netz.
Wichtige
Konzepte
sind
in-band
versus
out-of-band
Signalisierung
sowie
die
Trennung
von
Steuer-
und
Nutzkanälen.
oder
Absichten
offenlegen,
um
Kooperationen
zu
erleichtern
oder
Wettbewerb
zu
steuern.