Signalisierungsprotokolle
Signalisierungsprotokolle sind Protokolle, die der Steuerung, Einrichtung, Verwaltung und Beendigung von Kommunikationssitzungen dienen. Sie übermitteln Signale, die Verbindungsaufbau, Abbau, Rufweiterleitung, Funktionsparameter und Sicherheits- sowie Quality-of-Service-Parameter regeln, ohne die eigentlichen Mediendaten zu transportieren.
Historisch wurden Signalisierungsprotokolle in fest- und mobiltelefonischen Netzen verwendet, um Sprach- und Multimediadienste zu steuern. Typische
Die Architekturen unterscheiden oft zwischen Signalisierung, die out-of-band von der Mediendatenübertragung getrennt verläuft, und hybriden Ansätzen
Die Normung erfolgt primär in ITU-T (Q-, H-Serien, SIGTRAN) und in der IETF (SIP, MGCP). Wichtige Herausforderungen