Signalglättung
Signalglättung bezeichnet das Verfahren zur Reduktion hochfrequenter Anteile in Signalen, um Rauschen zu vermindern und die wesentlichen Strukturen sichtbar zu machen. Sie wird in vielen Bereichen angewandt, darunter Zeitreihen, Audiosignale, Bilder sowie Messdaten. Ziel ist es, Störungen zu verringern, ohne relevante Merkmale zu stark zu verzerren.
Zu den grundlegenden Methoden gehören gleitende Durchschnitte (Moving Average) und Fensterfilter wie Boxcar- oder Gauß-Fenster, die
Nachteile und Einschränkungen: Glättung entfernt auch feine Signalinformationen und führt zu Verzögerungen, besonders bei zeitdiskreten Filtern.
Anwendungen finden sich in der Finanzanalyse (gleitende Durchschnitte), der Audiobearbeitung, der Bild- und Videobearbeitung sowie der
Praxishinweise: Wählen Sie Methode, Parameter und Rauschcharakteristik sorgfältig, prüfen Sie die Auswirkungen auf Signalamplitude und Phasenlage,