Signaldämpfung
Signaldämpfung bezeichnet den Verlust an Signalstärke während der Übertragung von einem Sender zu einem Empfänger. Sie entsteht durch verschiedene physikalische Prozesse wie Absorption, Streuung, Reflexion, Verluste in Bauteilen oder Medium, sowie durch Entkopplung, Rauschen und Mehrwegeausbreitung. Die Dämpfung wird in der Regel als Dezibel (dB) angegeben und gibt das Verhältnis von Eingang zu Ausgang an, meist als A(dB) = 10 log10(Pin/Pout). In vielen Anwendungen wird die Dämpfung pro Längeneinheit angegeben, etwa als dB pro Kilometer oder pro Meter.
Ursachen und Typen umfassen leitungsgebundene Dämpfung in Kabeln (Widerstand, Dielektrik, Leiterverluste, Kopplungsverluste), atmosphärische Verluste (z. B.
Für die Freiraum- bzw. Funkübertragung gelten zusätzlich Freiraumverlustformeln, z. B. Lfs(dB) = 20 log10(4πR/λ) oder äquivalent Lfs(dB)
Signaldämpfung beeinflusst die Reichweite, die Datenrate und das Link-Budget von Kommunikationssystemen. Verstärkung, Repeater, Verstärkertechniken und bessere
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