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Sicherheitsprozesse

Sicherheitsprozesse bezeichnet die Gesamtheit der plan- und steuerbaren Abläufe, durch die Organisationen den Schutz von Informationen, Personen, Einrichtungen und Vermögenswerten sicherstellen. Sie basieren auf einem risikobasierten Ansatz und zielen darauf ab, Bedrohungen zu identifizieren, Risiken zu minimieren, Vorfälle zu verhindern, zu detektieren und darauf zu reagieren.

Typische Prozessbereiche umfassen das Informationssicherheitsmanagement (ISMS), das Risikomanagement nach internationalen Standards, Sicherheitsarchitektur, Zugriffskontrollen, Vorfallsmanagement, Notfall-

Der Lebenszyklus der Sicherheitsprozesse folgt oft dem Plan-Do-Check-Act-Modell: Planung von Schutzmaßnahmen, deren Umsetzung, Überwachung der Wirksamkeit

Für die Steuerung sind klare Rollen erforderlich, etwa Sicherheitsbeauftragte, CIO oder CISO, sowie Compliance-Teams. Governance und

Anwendungsbereiche liegen in Unternehmen, öffentlicher Verwaltung und kritischen Infrastrukturen. Sicherheitsprozesse tragen zur Resilienz gegenüber digitalen Bedrohungen

und
Business-Continuity-Planung
sowie
Compliance.
Ergänzend
werden
physische
Sicherheit
und
Sicherheitsprozesse
in
der
IT-Operations-Praxis
berücksichtigt,
etwa
Patchmanagement,
Konfigurationsmanagement
und
Monitoring.
und
regelmäßige
Bewertung
mit
anschließender
Anpassung.
Kontinuierliche
Verbesserung,
Audits
und
regelmäßige
Schulungen
gehören
dazu.
Audits
sichern
die
Einhaltung
von
Standards
wie
ISO/IEC
27001,
NIST
SP
800-53
oder
COBIT,
und
dienen
der
Transparenz
gegenüber
Geschäftsführung
und
Aufsichtsbehörden.
bei
und
werden
durch
Automatisierung,
Incident-Response-Teams,
Redundanzen
und
regelmäßige
Übungen
unterstützt.