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Sicherheitsbest

Sicherheitsbest ist ein Begriff aus dem deutschsprachigen Bereich der Informationssicherheit, der eine Sicherheitsbasis (Baseline) beschreibt. Dabei handelt es sich um einen festgelegten Satz von Mindestkontrollen und Sicherheitsmaßnahmen, die systematisch umgesetzt werden, um identifizierte Risiken in IT-Systemen, Anwendungen und physischen Bereichen zu minimieren.

Der Begriff wird praxisorientiert verwendet und dient Organisationen als Orientierung für eine standardisierte, überprüfbare Grundschutzschicht. Sicherheitsbaselines

Zentrale Elemente einer Sicherheitsbest umfassen Governance und Verantwortlichkeiten, Risikobewertung, die Festlegung der Baselines, die Implementierung von

In der Umsetzung orientieren sich Sicherheitsbaselines an internationalen Standards wie ISO/IEC 27001 oder NIST SP 800-53

Vorteile der Sicherheitsbest sind verbesserte Vergleichbarkeit, leichterer Audit-Nachweis und eine klare Erwartungshaltung an Sicherheitsmaßnahmen. Nachteile können

Historisch ist der Begriff in deutschsprachigen Fachartikeln seit den 2010er Jahren anzutreffen; er ist kein formal

können
sich
auf
digitale
Infrastrukturen,
betriebliche
Prozesse
sowie
Gebäudesicherheit
erstrecken
und
sind
in
der
Regel
an
der
Risikobewertung
der
Organisation
ausgerichtet.
Kontrollen
(Zugriffsmanagement,
Patch-Management,
Logging,
Backup
und
Verschlüsselung),
sowie
kontinuierliche
Überwachung,
Incident-Response
und
regelmäßige
Überprüfung.
und
werden
oft
als
organisationseigene
Richtlinie
implementiert.
Sie
bleiben
in
der
Praxis
wirksam,
wenn
sie
regelmäßig
aktualisiert
und
an
neue
Bedrohungen
und
Technologien
angepasst
werden.
eine
Unflexibilität
gegenüber
spezifischen
Kontexten
sowie
die
Gefahr
einer
bloßen
Dokumentationspraxis
sein,
wenn
Kontrollen
nicht
tatsächlich
wirksam
getestet
werden.
anerkanntes
Standardkonzept,
sondern
ein
praxisnaher
Ausdruck
zur
Bündelung
sicherheitsrelevanter
Maßnahmen
in
einer
Baseline.
In
vielen
Organisationen
fungiert
er
als
Baustein
von
GRC.