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Serverprozessoren

Serverprozessoren sind Zentralprozessoren, die speziell für den Einsatz in Servern entwickelt wurden. Sie richten sich an hohe Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Leistung aus und unterstützen Merkmale wie ECC-Speicher, große Cache-Hierarchien, mehrere CPU-Sockel und erweiterte Virtualisierung. Typische Aufgaben umfassen Datenbanken, Virtualisierung, Cloud-Dienste und HPC-Anwendungen.

Auf dem Markt dominieren x86-64-CPUs wie Intel Xeon und AMD EPYC. Daneben gibt es ARM-basierte Serverprozessoren

Architekturmerkmale umfassen Multi-Socket-Unterstützung, unterschiedliche Speicherkanäle pro CPU, ECC-RAS-Funktionen, Hardware-Virtualisierung und ISA-Erweiterungen für KI und Vektorverarbeitung. Sicherheitseigenschaften

Typische Anwendungen sind relationale und NoSQL-Datenbanken, Virtualisierung und Container-Orchestrierung, Cloud- und Edge-Umgebungen, HPC sowie KI-Inferenz und

Die Entwicklung geht zu höheren Kernzahlen, Chiplet- oder Multi-Chip-Modul-Designs, größeren Speicherkapazitäten und -bandbreiten sowie verbesserten Sicherheitsmechanismen.

von
Anbietern
wie
Ampere
(Altra)
und
AWS
Graviton
sowie
historische
oder
spezialisierte
Systeme
von
IBM
POWER
und
Oracle
SPARC.
Typische
Merkmale
sind
mehrere
Speicherschnittstellen,
breite
PCIe-Lanes,
hohe
Kernzahlen
und
Unterstützung
für
Speicherstandards
wie
DDR4/DDR5.
wie
Secure
Boot,
Memory
Encryption
(SEV)
und
Schutz
gegen
Spectre/Meltdown-Varianten
sind
je
nach
Plattform
verbreitet.
Energieeffizienz
und
Leistungsdichte
sind
zentrale
Zielgrößen.
Training.
Systeme
können
scale-up
(mehr
Leistung
durch
zusätzliche
CPU-Sockel)
oder
scale-out
(Verteilung
von
Last
auf
mehrere
Server)
unterstützen
und
werden
oft
mit
GPUs,
FPGAs
oder
AI-Spezialprozessoren
kombiniert.
Betriebsaspekte
umfassen
BIOS/UEFI,
Firmware-Updates,
RAS-Funktionen
und
energiesparende
Betriebsmodi.
AMDs
EPYC
und
Intels
Xeon
stehen
im
Wettbewerb,
während
ARM-basierte
Angebote
in
Rechenzentren
zunehmen
und
spezialisierte
Systeme
in
HPC-
und
KI-Anwendungen
verbreitet
sind.