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Serienbriefe

Serienbriefe sind eine automatisierte Methode zur Erstellung von mehreren Briefen oder Nachrichten aus einem einheitlichen Textbaustein, wobei personalisierte Daten aus einer Quelle in jeden Brief eingesetzt werden. Typischer Einsatz liegt darin, den gleichen Grundtext mit individuellen Elementen wie Namen, Anrede, Adresse oder spezifischen Kundendaten zu versehen. Serienbriefe werden sowohl im Druck- als auch im elektronischen Versand verwendet, zum Beispiel für Einladungen, Kundenschreiben, Rechnungen oder Newsletter.

Der technische Ablauf besteht in drei Hauptkomponenten: einer Vorlage, einer Datenquelle und der Funktion zum Ersetzen

Vorteile sind Zeitersparnis, Konsistenz der Kommunikation und die Möglichkeit, personalisierte Ansprache bei geringem Aufwand zu realisieren.

Datenschutzrechtlich spielen Einwilligung, Zweckbindung, Zugriffskontrollen und gegebenenfalls die Rechtsgrundlage für den Versand eine zentrale Rolle, insbesondere

der
Platzhalter
durch
konkrete
Daten.
Die
Vorlage
enthält
Platzhalterfelder,
die
später
aus
der
Datenquelle
ausgelesen
werden.
Die
Datenquelle
kann
eine
Tabellenkalkulation,
eine
Datenbank
oder
ein
Adressbuch
sein.
Nach
dem
Verknüpfen
von
Vorlage
und
Datenquelle
werden
die
Platzhalter
durch
die
jeweiligen
Datensätze
ersetzt,
eine
Vorschau
ermöglicht
die
Prüfung
der
Individualisierung,
und
schließlich
wird
der
Serienbrief
erzeugt,
ausgedruckt
oder
als
E-Mail
versendet.
Bei
E-Mails
kann
zusätzlich
der
Betreff
personalisiert
werden.
Nachteile
umfassen
Abhängigkeit
von
sauberer
Datenqualität
und
potenzielle
Datenschutzrisiken
bei
unsachgemäßer
Handhabung.
im
Kontext
der
DSGVO.
Seriene-Mails
sollten
nur
mit
ausdrücklicher
Erlaubnis
versendet
werden
und
Opt-out-Optionen
bieten.