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Selbstversorgungsaufgaben

Selbstversorgungsaufgaben bezeichnet Aufgaben im täglichen Leben, die eine Person benötigt, um unabhängig zu handeln und grundlegende Bedürfnisse zu decken. Das Konzept spielt eine zentrale Rolle in der Förderung von Alltagskompetenz und Selbstbestimmung in sozialen, pädagogischen und rehabilitativen Kontexten.

Der Begriff verbindet die deutschen Wörter Selbstversorgung und Aufgaben und bezeichnet konkrete Tätigkeiten, die Selbstständigkeit ermöglichen

Typische Beispiele sind persönliche Hygiene, Kleidung auswählen und anlegen, Nahrungszubereitung, Einkaufen, Haushaltsführung und Wäsche, Budgetieren, Medikamenteneinnahme,

Zur Förderung und Beurteilung werden Methoden der alltäglichen Lebensführung eingesetzt, darunter Aufgabenanalyse, schrittweiser Aufbau (Chaining), unterstützendes

Anwendungsfelder sind Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationszentren, Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt, stationäre oder betreute Wohnformen sowie ambulante Unterstützungsangebote.

Herausforderungen umfassen kognitive Beeinträchtigungen, motorische Einschränkungen, Sicherheitsrisiken, kulturelle Unterschiede und die Balance zwischen Autonomie und Schutz.

In der Praxis tragen Selbstversorgungsaufgaben zur Selbstständigkeit, Lebensqualität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bei und werden

oder
erhalten
sollen.
Er
wird
in
Beratung,
Pflege,
Erziehung
und
Behindertenhilfe
verwendet,
um
den
Stand
der
Unabhängigkeit
zu
erfassen
und
passende
Unterstützungsmaßnahmen
zu
planen.
Terminkoordination
sowie
Mobilität
und
Transport
im
Alltag.
Lernen
ohne
Fehler
(fehlerfreies
Lernen),
Einsatz
von
Hilfsmitteln
und
Anpassungen
der
Umgebung.
Ziel
ist
es,
Fähigkeiten
zu
stärken
und
gegebenenfalls
sicherheitsorientierte
Hilfen
bereitzustellen.
Ethik
betont
Respekt
für
die
Selbstbestimmung
sowie
individuelle
Lernwege.
oft
mit
standardisierten
Instrumenten
zur
Alltagskompetenz
erfasst.