Selbstuntersuchung
Selbstuntersuchung bezeichnet das systematische Abtasten, Abtasten oder Sichtprüfen des eigenen Körpers, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen oder das Körperbefinden zu beobachten. Sie ist eine individuelle Maßnahme der Gesundheitsvorsorge und dient der Körperwahrnehmung; sie ersetzt jedoch nicht ärztliche Untersuchungen oder etablierte Screening-Programme.
Typische Anwendungsbereiche sind Brust, Hoden und Haut. Brustselbstuntersuchung umfasst eine Sichtprüfung auf Form, Hautveränderungen oder Ausfluss
Nutzen: verbesserte Körperwahrnehmung und frühzeitige Meldung auffälliger Befunde. Risiken: unspezifische Befunde, Angstzustände, unnötige Abklärungen. Viele Fachgesellschaften
Bei neu auftretenden oder beständigen Veränderungen, Schmerzen, Blut oder ungewöhnlichem Ausfluss sollte medizinischer Rat eingeholt werden.