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Selbstuntersuchung

Selbstuntersuchung bezeichnet das systematische Abtasten, Abtasten oder Sichtprüfen des eigenen Körpers, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen oder das Körperbefinden zu beobachten. Sie ist eine individuelle Maßnahme der Gesundheitsvorsorge und dient der Körperwahrnehmung; sie ersetzt jedoch nicht ärztliche Untersuchungen oder etablierte Screening-Programme.

Typische Anwendungsbereiche sind Brust, Hoden und Haut. Brustselbstuntersuchung umfasst eine Sichtprüfung auf Form, Hautveränderungen oder Ausfluss

Nutzen: verbesserte Körperwahrnehmung und frühzeitige Meldung auffälliger Befunde. Risiken: unspezifische Befunde, Angstzustände, unnötige Abklärungen. Viele Fachgesellschaften

Bei neu auftretenden oder beständigen Veränderungen, Schmerzen, Blut oder ungewöhnlichem Ausfluss sollte medizinischer Rat eingeholt werden.

aus
der
Brustwarze
und
das
vorsichtige
Abtasten
der
Brust
und
des
Achselbereichs
in
kreisenden
Bewegungen.
Hodenuntersuchung
bedeutet,
Hoden
und
Hodensack
regelmäßig
abzutasten,
um
Knoten
oder
Veränderungen
zu
erkennen.
Hautselbstuntersuchung
heißt,
den
ganzen
Körper
auf
neue
Muttermale
oder
Veränderungen
von
Form,
Größe,
Farbe
oder
Rand
zu
prüfen;
bei
Auffälligkeiten
können
weitere
dermatologische
Abklärungen
sinnvoll
sein.
Mund-
und
Rachenselbstuntersuchungen
prüfen
Schleimhäute,
Wundstellen
oder
Schmerzen.
empfehlen
keine
routinemäßige
Brustselbstuntersuchung
als
eigenständiges
Screening;
andere
betonen
dennoch
den
Wert
des
Körperbewusstseins
und
des
rechtzeitigen
Arztbesuchs
bei
Veränderungen.
Selbstuntersuchung
ersetzt
nicht
regelmäßige
Vorsorgeuntersuchungen
oder
diagnostische
Tests.