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Selbstregulierungsmechanismen

Selbstregulierung bezeichnet die Fähigkeit von Individuen, Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen so zu steuern, dass langfristige Ziele erreicht werden. Sie umfasst das Überwachen des eigenen Verhaltens, das Bewerten von Fortschritten und das Anpassen von Handlungen. Sie beruht auf Exekutivfunktionen wie Planung, inhibitorische Kontrolle, Arbeitsgedächtnis und kognitiver Flexibilität.

Die Fähigkeit zur Selbstregulierung entwickelt sich im Kindesalter und reift in Jugendalter und Erwachsenenalter weiter. Sie

Forscher messen Selbstregulierung mit Verhaltensaufgaben und Fragebögen, zum Beispiel dem Short Self-Control Scale und dem Self-Regulation

Interventionen zielen darauf ab, die Selbstregulierung zu stärken. Bildung und klinische Anwendungen nutzen Strategien wie Zielsetzung,

wird
durch
genetische
Prädispositionen,
die
Reifung
des
präfrontalen
Kortex
sowie
Umweltfaktoren
wie
Erziehung,
Stress
und
Bildungsumgebung
beeinflusst.
Selbstregulierung
kann
domänenübergreifend
auftreten
oder
sich
auf
Emotionen,
Aufmerksamkeit
oder
Verhalten
spezifizieren.
Questionnaire.
Höhere
Selbstregulierung
geht
mit
besserer
schulischer
Leistung,
gesünderem
Verhalten
und
geringerer
Anfälligkeit
für
problematische
Entscheidungen
einher.
Die
Ergebnisse
variieren
je
nach
Kontext,
Kultur
und
Messmethode;
Ego-Depletion-Theorien
sind
umstritten.
Selbstüberwachung,
Feedback
und
Scaffolding,
kognitiv-behaviorale
Techniken
sowie
achtsamkeitsbasierte
Ansätze.
Gute
Selbstregulierung
unterstützt
Lernleistung,
Alltagskompetenz
und
mentale
Gesundheit,
während
Umweltfaktoren
wie
Stress
und
soziale
Unterstützung
die
Ergebnisse
moderieren.