Seitwärtsbewegungen
Seitwärtsbewegungen bezeichnet in der Wirtschaft und den Marktwissenschaften Phasen, in denen sich ein System oder Marktpreis überwiegend seitlich entwickelt, ohne eine klare Aufwärts- oder Abwärtsrichtung zu zeigen. Im Börsenjargon ist damit meist eine Kursbewegung innerhalb eines begrenzten Preiskanals gemeint, der durch Unterstützungslinien unten und Widerstandslinien oben definiert wird. Die Dauer einer Seitwärtsphase variiert stark und kann von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten reichen.
In Finanzmärkten bedeutet eine Seitwärtsbewegung, dass der Kurs in einer engen Spanne pendelt. Sie entsteht, wenn
Formen der Seitwärtsbewegung können Rechteck- oder Flaggenmuster sein, wobei Kurse regelmäßig die Kanalgrenzen prüfen, ohne diese
Außerhalb der Wirtschaft kann der Begriff auch in anderen Kontexten genutzt werden. In der Physik beschreibt