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Seifenlösungen

Seifenlösungen sind wässrige Lösungen von Seifen, den Salzen der Fettsäuren. Sie entstehen vorwiegend durch Verseifung von Fetten oder Ölen mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid. Die resultierenden Natrium- oder Kaliumseifen sind amphiphil: Der hydrophile Kopf bindet Wasser, der lipophile Schwanz löst Öle. Dadurch senken sie die Oberflächenspannung des Wassers und bilden Mikellen, die Fett- und Öltröpfchen emulgieren.

Der pH-Wert liegt typischerweise im stark basischen Bereich, meist zwischen 9 und 11, je nach Seifensorte und

Anwendungsgebiete umfassen die Reinigung von Händen, Oberflächen und Textilien sowie industrielle Anwendungen als Reinigungs- und Emulgationsmittel.

Die Herstellung erfolgt primär durch Verseifung oder durch Neutralisation von Fettsäuren mit basischen Substanzen. Seifenlösungen sind

Verdünnung.
In
wässriger
Lösung
zeigen
Seifenmoleküle
konzentrationsabhängige
Eigenschaften
wie
Schaumbildung
und
Emulsionsstabilität.
Hohe
Temperaturen
und
Konzentrationen
fördern
diese
Effekte;
harte
Wasserionen
können
die
Löslichkeit
beeinflussen
und
zu
unerwünschten
Ablagerungen
führen.
In
der
Umwelt
gelten
Seifenlösungen
als
biologisch
abbaubar;
allerdings
reagieren
sie
in
hartem
Wasser
mit
Calcium-
oder
Magnesiumionen
zu
unlöslichen
Kalkseifen,
was
Schaumbildung
und
Reinigungswirkung
einschränkt.
in
der
Regel
stabil,
sollten
trocken,
kühl
und
lichtgeschützt
gelagert
werden.
Bei
Hautkontakt
kann
es
zu
Reizungen
kommen,
weshalb
passende
Sicherheitsvorkehrungen
sinnvoll
sind.