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Schwingungsdämpfer

Schwingungsdämpfer sind Vorrichtungen oder Systeme, die die Amplitude mechanischer Schwingungen reduzieren, indem sie die bei den Schwingungen freigesetzte Energie dissipieren, in Wärme umwandeln oder zeitweise speichern. Sie dienen dem Schutz von Bauteilen vor Ermüdung, verbessern akustische Eigenschaften und erhöhen die Betriebsstabilität von Anlagen und Fahrzeugen.

Die Dämpfung erfolgt meist durch Reibung, viskose oder hysteretische Kräfte; oft arbeiten Dämpfer mit einem elastischen

Anwendungen finden sich in der Fahrzeugtechnik (Motordämpfer, Antriebs- und Fahrwerkselemente), im Maschinenbau (Maschinenlager, Vibrationsisolierung), im Bauwesen

Bei der Auslegung werden natürliche Frequenzen, Dämpfungsgrad, Betriebsbedingungen und Temperaturabhängigkeiten berücksichtigt. Wesentliche Kenngrößen sind der Dampingkoeffizient

Element
zusammen.
Zu
den
häufigsten
Typen
zählen
passive
Dämpfer
wie
viskose
Dämpfer,
elastomere
Dämpfer
und
Reibdämpfer,
sowie
Fluiddämpfer
und
magnetische
Dämpfer.
Eine
wichtige
Unterkategorie
sind
Tuned
Mass
Dampers
(TMDs),
bei
denen
eine
zusätzliche
Masse
an
einem
Feder-
und
Dämpfungssystem
angreift,
um
eine
charakteristische
Schwingungsfrequenz
gezielt
zu
dämpfen.
In
großen
Gebäuden
oder
Brücken
werden
TMDs
eingesetzt,
in
Fahrzeugen
dienen
Motorlager,
Aufhängungen
und
Vibrationsschutzgehäuse
der
Reduktion
von
Vibrationen.
(Schwingungs-
und
Erdbebenschutz
in
Hochhäusern
oder
Brücken),
in
der
Luft-
und
Raumfahrt
sowie
in
Elektronikgehäusen
und
Präzisionsmaschinen.
und
das
Übersetzungsverhalten
über
den
Frequenzbereich.
Alterung,
Temperatur,
Schmierung
und
Materialermüdung
beeinflussen
die
Leistung;
daher
sind
regelmäßige
Inspektionen,
Leckagenprüfungen
und
der
Austausch
verschlissener
Dämpfer
empfohlen.
Leistungsnachweise
erfolgen
typischerweise
durch
Schwingungsanalysen
und
Lebensdauertests.